Symptome und Behandlungsmethoden bei Asthma und allergischen Reaktionen

Symptome und Behandlungsmethoden bei Asthma und allergischen Reaktionen
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Einführung

Asthma und allergische Reaktionen sind chronische Erkrankungen, die das Leben erheblich beeinträchtigen können. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit über 339 Millionen Menschen an Asthma, und die Zahl der Betroffenen steigt weiter an. Allergische Erkrankungen sind ebenfalls weit verbreitet: etwa 10-30 % der Bevölkerung haben verschiedene Formen von Allergien. Es ist wichtig, die Symptome dieser Krankheiten zu erkennen, um sie effektiv zu behandeln und Komplikationen zu vermeiden.

Symptome von Asthma

  1. Atemnot: Die Atemnot bei Asthma kann plötzlich auftreten und wird oft durch körperliche Anstrengung oder Stress ausgelöst. Studien zeigen, dass etwa 70 % der Patienten nächtliche Asthmaanfälle erleben, die durch physiologische Veränderungen im Körper während des Schlafes verursacht werden.
  2. Pfeifende Atmung: Dieses Symptom tritt aufgrund der Verengung der Atemwege auf und begleitet etwa 85 % aller Asthmaanfälle. Pfeifende Atmung ist nicht nur ein unangenehmes Gefühl, sondern ein klares Zeichen für eine Entzündung in den Bronchien.
  3. Husten: Laut der American Academy of Allergy, Asthma & Immunology (AAAAI) leiden bis zu 60 % der Menschen mit Asthma an chronischem Husten, der besonders nachts und am frühen Morgen auftritt.
  4. Engegefühl in der Brust: Dieses Gefühl kann von leichtem Druck bis zu starken Schmerzen reichen. Studien zeigen, dass Patienten dieses Symptom oft mit Herzproblemen in Verbindung bringen, ohne an Asthma zu denken.

Ursachen und Auslöser von Asthma

  • Allergene: Pollen, Tierhaare und Schimmel sind die Hauptauslöser für Asthma. Etwa 80 % der Asthmatiker leiden auch unter Allergien.
  • Luftverschmutzung: Nach Angaben der Europäischen Umweltagentur (EEA) ist die Asthma-Inzidenz in Ländern mit hoher Luftverschmutzung um 20-30 % höher.
  • Medikamente: Zum Beispiel kann Aspirin bei 10-20 % der Asthmatiker mit einer sogenannten Aspirin-Triad die Symptome verschlimmern.

Symptome allergischer Reaktionen

  1. Allergische Rhinitis: Etwa 25 % der Erwachsenen und 40 % der Kinder sind davon betroffen. Symptome sind Niesen, juckende Augen und verstopfte Nase. Studien zeigen, dass allergische Rhinitis ein Risikofaktor für die Entwicklung von Asthma sein kann.
  2. Hautreaktionen: Kontaktdermatitis, Ekzeme und Urtikaria sind häufige Symptome. Laut dem Journal Allergy leiden bis zu 20 % der Kinder und 10 % der Erwachsenen an Hautreaktionen auf Allergene.
  3. Nahrungsmittelallergien: Nahrungsmittelallergien betreffen etwa 8 % der Kinder und 2-3 % der Erwachsenen. Die häufigsten Allergene sind Milch, Eier und Nüsse. In den USA gibt es jährlich etwa 200.000 Krankenhausaufenthalte aufgrund von Nahrungsmittelallergien.
  4. Anaphylaxie: Dies ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der sofortiges Handeln erfordert. Studien zeigen, dass bis zu 5 % der Menschen mindestens einmal in ihrem Leben einen anaphylaktischen Schock erleiden.

Behandlung von Asthma

  1. Inhalative Kortikosteroide: Laut einer im The Cochrane Database of Systematic Reviews veröffentlichten Metaanalyse reduziert die regelmäßige Anwendung dieser Medikamente die Häufigkeit von Asthmaanfällen um 45-60 %.
  2. Bronchodilatatoren: Sie werden zur Linderung akuter Symptome eingesetzt. Sie helfen 80 % der Patienten, Anfälle schnell zu lindern.
  3. Anti-IgE- und Anti-IL5-Präparate: Biologische Präparate haben sich bei 60-70 % der Patienten als wirksam erwiesen, bei denen die Standardtherapie nicht ausreichend wirkt.
  4. Asthma-Management-Plan: Studien zeigen, dass ein individueller Plan die Anzahl der Krankenhausaufenthalte um 30 % reduziert.

Behandlung von Allergien

  1. Antihistaminika: Moderne Präparate der dritten Generation verursachen keine Schläfrigkeit und sind für eine Langzeitanwendung sicher. Sie lindern die Symptome bei 90 % der Patienten.
  2. Kortikosteroide: Sie werden bei schweren Allergien eingesetzt, um Entzündungen und Schwellungen zu reduzieren. Ihre Wirksamkeit ist bei 70 % der schweren Allergiefälle nachgewiesen.
  3. Immuntherapie: Diese Langzeitbehandlung reduziert die Symptome bei 80-90 % der Patienten und kann Allergien bis zu 10 Jahre lang vollständig beseitigen.
  4. Adrenalin: Das lebensrettende Mittel bei Anaphylaxie, das in 98 % der Fälle bei rechtzeitiger Anwendung Leben rettet.

Prävention und Lebensstil

  1. Vermeidung von Allergenen: Laut Studien reduziert dies die Häufigkeit von Anfällen um 50 %.
  2. Sauberkeit: Die Verwendung von Staubsaugern mit HEPA-Filtern reduziert die Anzahl der Allergene im Haushalt um 80 %.
  3. Gesunder Lebensstil: Untersuchungen zeigen, dass die Raucherentwöhnung den Zustand von Asthmatikern um 25-30 % verbessert.
  4. Stressbewältigung: Psychologische Techniken reduzieren die Häufigkeit von Asthma- und Allergieanfällen um 20 %.

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